Springe direkt zu Inhalt

Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis für Chemie 2026:

Der Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis wird von der Otto-Klung-Stiftung an der Freien Universität Berlin in Kooperation mit der Dr. Wilhelmy-Stiftung vergeben. Es handelt sich um eine der höchstdotierten, privat finanzierten Auszeichnungen für jüngere Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler in Deutschland. Für den Preis 2026 im Fach Chemie erbittet die Auswahlkommission geeignete Vorschläge. Laut Satzung sollte der/die Preisträger*in das 40. Lebensjahr nicht überschritten haben, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und durch originelle und richtungweisende Beiträge in der Chemie ausgewiesen sein.

Gemeinsames Ziel der Stiftungen ist es, im jährlichen Wechsel zwischen Chemie und Physik jüngere deutsche Spitzenwissenschaftler*innen für herausragende Leistungen auszuzeichnen. Fünf der bisherigen Preisträger wurden später mit dem Nobelpreis, andere mit bedeutenden nationalen und internationalen Auszeichnungen geehrt. Die Chemiepreise der letzten Jahre gingen an Peter Seeberger (2004), Ingo Krossing (2006), Frank Neese (2008), Stefan Hecht (2010), Tobias Ritter (2012), Hans-Jakob Wörner (2014), Stephan A. Sieber (2016), Philip Kukura (2018), Franziska Schoenebeck (2020), Viktoria Däschlein-Gessner (2022) und Max M. Hansmann (2024).

Für den Preis 2026 im Fach Chemie erbittet die Auswahlkommission bis zum 31. Januar 2026 Ihren Vorschlag vorzugsweise per E-Mail einschließlich einer eingehenden Begründung und einem aussagekräftigen Lebenslauf der vorgeschlagenen Person. Daraus sollen die originellen und richtungweisenden Beiträge in der Chemie deutlich werden. 

Auswahlkommission Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis
Institut für Chemie und Biochemie, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Sebastian Hasenstab-Riedel
Fabeckstr. 34/36
14195 Berlin
Email: s.riedel@fu-berlin.de